Die Atemschutz-Unterabschnittsübung des UA 4 Sierndorf fand am 26. September in Oberolberndorf statt.
Übungsobjekt war ein Stadl an der Ortsausfahrt Richtung Zissersdorf. Übungsannahme ein Brand mit
vermisster Person - des Weiteren waren auch noch einige Gasflaschen im Objekt gelagert.

Insgesamt nahmen an der Übung 36 Feuerwehrmitglieder mit 7 Fahrzeugen von den Feuerwehren
Sierndorf, Ober- und Unterhautzental, Unterparschenbrunn sowie Oberolberndor teil.

Die Trupps bekamen unterschiedliche Aufgaben. Hauptaugenmerk lag am richtigen Vorgehen mit Atemschutz
beim Innenangriff. Um die Übung realer gestalten zu können wurde 2 Lautsprecher im Brandobjekt positioniert,
mit denen Brandgeräusche, Schreie von Menschen sowie Explosionsgeräusche eingespielt wurden. Des
weiteren sollte der Stadl natürlich stark verraucht werden. Leider spielte hier das Nebelgerät bzw. der Strom-
erzeuger nicht mit. Somit war die Sicht im Brandobjekt nur wenig vermindert.

Nichts desto trotz wurden alle Trupps in das Objekt geschickt und konnten die an sie gestellten Aufträge
erfüllen.

Übungsbeobachter Abschnittskommandant BR Adolf Huber und UA-Kommandant HBI Leopold Brodesser wiesen die Übungsteilnehmer auf Fehler bei der abschließenden Übungsbesprechung hin.Bürgermeister
Gottfried Muck bedankte sich bei allen Teilnehmern an der Übung und hob die Wichtigkeit von Übungen
hervor.


Danach lud die Gemeinde im Feuerwehrhaus Oberolberndorf zu einer kleinen Stärkung ein.